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Meditation

Beraterin Laila: Meditation


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Foto: Hagen Production / Shutterstock.com

Geschichtliches zur Meditation

Die frühesten Aufzeichnungen über die Praxis der Meditation stammen aus der Zeit um 1500 Jahre vor Christus. Es war ein integraler Bestandteil der frühesten Formen der vedischen oder frühen hinduistischen Schulen in Indien.

Circa 600-400 Jahre vor Christus entstanden die chinesischen, taoistischen und indischen Traditionen, die eigene Versionen der Praxis darstellen.

Der Begriff Mediation stammt von dem lateinischen Begriff „meditatum“, was „nachdenken“ bedeutet. Mehrere archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Praxis wahrscheinlich vor vielen Tausend Jahren begann, vor der modernen Zivilisation. Das Wissen wurde mündlich weitergegeben.

Meditation im Osten

Es gibt viele Formen der Meditation in alten religiösen Traditionen, die auf der ganzen Welt zu finden sind. Die Praxis ist jedoch ein formaler Bestandteil eines spirituellen Weges und am engsten mit dem Buddhismus verbunden. Nach seinen Lehren ist meditative Konzentration eine von drei Übungen, die zum Erwachen und zur Erleuchtung führen. Die anderen sind ethisches Verhalten und die Weisheit, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind.

Die Lehren des Buddhas wurden verbreitet und unterrichtet. Zu einem bestimmten Zeitpunkt praktizierten Menschen aus den Gebieten des heutigen Afghanistans bis zur Mongolei und von Japan bis Indonesien verschiedene Formen der buddhistischen Meditation.

Die östliche Philosophie erregte bereits Ende des 19. Jahrhunderts die Aufmerksamkeit westlicher „Sucher“ und Künstler, aber erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Meditation im Westen populär. In dieser Zeit kamen Meister der Praxis aus dem Osten und teilten ihre Fähigkeiten und ihr Wissen mit interessierten Schülern.

Was ist Meditation?

Es gibt viele Arten und Definitionen, aber allgemein lässt es sich als Praxis beschreiben, die Stress abbaut sowie Ruhe, Klarheit und Glück fördern kann.

Es ist im Wesentlichen die Kunst, unseren Geist zu beruhigen. Dadurch entsteht eine Steigerung unserer Konzentration und wir können innere Ruhe und Frieden erfahren. Es ist eine Einsicht in das eigene Innere, die Entwicklung von Gelassenheit, eine Übung zur Bewusstwerdung und die Entspannung unseres Geistes.

Es geht darum, sich mit der Vollständigkeit des „Hier und Jetzt” zu verbinden. Durch das Loslassen der Gedanken entdecken Sie die reiche Fülle des gegenwärtigen Moments. Wenn Sie den Ablenkungen nicht nachgeben, haben Sie den Raum, sich mit der Kreativität Ihres Geistes zu verbinden. Sie werden sich des Stroms von Gedanken und Emotionen bewusst. Wichtig ist es, diese anzuerkennen und sie einfach dorthin zurückkehren zu lassen, wo sie hergekommen sind.

Im Hier und Jetzt sein

Anstatt sich auf die Vergangenheit oder Zukunft zu konzentrieren, beinhalten alle meditativen Praktiken die Konzentration auf die Gegenwart. Im Jetzt zu sein bedeutet, jeden Moment zu erleben, loszulassen und dann den nächsten zu leben. Es erfordert einige Übung, da wir einen großen Teil unseres Lebens an die Zukunft denken oder über die Vergangenheit nachdenken.

Wie wird meditiert?

Bei der Meditation geht es nicht darum, nichts zu denken, sondern das Bewusstsein auf etwas Bestimmtes zu richten, wie zum Beispiel den eigenen Atem. Wenn die Gedanken und die Gefühle dann an die Oberfläche kommen, werden diese beobachtet, ohne darauf zu reagieren oder sie zu beurteilen.

Die Aufmerksamkeit wird dann wieder langsam und sanft zurückgelenkt zu Ihrem Atem. Auch wenn es anfangs nicht leicht ist, wird es durch Übung immer leichter.

Meditation kann von jedem Ort ausgeführt werden und sie benötigen nicht viel dazu:

Ein ruhiger Platz, an dem Sie nicht abgelenkt sind oder gestört werden.

Eine bequeme Haltung einnehmen, egal ob Sie sitzen oder liegen.

Fokussierung der Aufmerksamkeit, wie zum Beispiel auf ein Mantra, ein Objekt oder Ihren Atem.

Das Ziel der Praktik ist nicht, Ihre Gedanken, Emotionen oder Empfindungen zu kontrollieren, ganz im Gegenteil. Wenn wir meditieren, lernen wir sie zu akzeptieren und besser mit ihnen zu leben. Diese Akzeptanz wird Sie dann in einen Zustand des Wohlbefindens und der Ruhe führen.

Auch nach jahrelanger Übung ist es normal, dass die Gedanken manchmal abschweifen, es ist sogar unvermeidlich.

Verschiedene Meditationsarten

Es gibt viele Möglichkeiten zu meditieren. Am besten ist es, durch das Ausprobieren die richtige Meditationspraxis zu finden.


Vipassana-Meditation



Die Vipassana-Meditation, auch als Einsichtsmeditation bekannt, ist eine sehr alte Praxis. Sie konzentriert sich auf die Nasenatmung, während sie jeden unserer Gedanken und Emotionen identifiziert, ohne sie zu beurteilen. Dies ermöglicht uns, die Dinge klarer zu sehen.


Zazen-Meditation



Diese Art des Meditierens, auch als „Zen“ bekannt, konzentriert sich ebenfalls auf den Atem, jedoch auf die Bauchatmung. Die Körperhaltung spielt eine grundlegende Rolle. Der Rücken ist gerade, das Kinn leicht nach unten geneigt und die Hände ruhen auf dem Bauch. Auch hier ist das Ziel, sich von lästigen Gedanken zu befreien, indem man sie akzeptiert und sich von ihnen löst.


Transzendentale Meditation



Diese Form ist wohl die weltweit am weitesten verbreitete. Es kann täglich geübt werden und dauert circa zwanzig Minuten. Dadurch soll eine körperliche Entspannung erreicht werden. Eine der Besonderheiten ist die Verwendung eines präzisen Mantras in Form eines Tons oder einer Silbe, die in einem zuvor festgelegten Rhythmus wiederholt werden.


Achtsamkeitsmeditation



Diese Art ist ideal für Anfänger und erfordert keine besondere Vorbereitung. Sie besteht darin, die Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, was sie umgibt und auf die Emotionen, die Sie im gegenwärtigen Moment empfinden. Es kann ein Objekt sein, Ihr Atem oder ein Körperteil. Es eignet sich hervorragend zur Steigerung der Konzentrationskraft und zum Abbau von Stress.

Tipps für Anfänger

Erwarten Sie anfangs nicht die Lösung all Ihrer Probleme. Die Praxis erfordert Übung und Zeit.

Gehen Sie erwartungslos in die Meditation und betrachten Sie sie als Gelegenheit, Ihren Geist besser kennenzulernen.

Legen Sie eine bestimmte Zeit fest, dann können Sie die Praxis besser zu Ihrer Gewohnheit machen.

Meditieren Sie zuerst für kürzere Zeiträume und gehen sie es langsam an. Starten Sie mit fünf Minuten und steigern Sie sich langsam im Laufe der Zeit.



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